
Während dem dreiwöchigen Roadtrip durch den Südwesten der USA im Mai 2018 sammelten wir unzählige Eindrücke und erlebten eine fantastische Zeit auf der anderen Seite des großen Teichs. Allerdings war es durch den Jetlag, die 7.084 km, die wir mit dem Auto zurücklegten, und den langen Flug auch anstrengend. Deshalb ging es schon Ende Juni wieder auf die Reise. Nicht weit diesmal, sondern auf „unsere“ Insel Helgoland. Dort verbringen wir bereits seit 2014 alljährlich einige Tage im Appartment Lara Luisa im Oberland.

Mit dem Börteboot rund um Helgoland
Was die Insel auszeichnet, haben wir in früheren Blog-Einträgen bereits zur Genüge erklärt und gehen daher nicht mehr in allen Einzelheiten darauf ein. Um die Vorteile in aller Kürze zu nennen: himmliche Ruhe, schöner Strand und viel Natur, Top-Restaurants, leckeres Bier. Diesmal unternahmen wir erstmals eine Fahrt mit dem Börteboot um die Insel. Leider passte das Wetter an diesem Morgen nicht ganz so wie an den restlichen Tagen. Wir wurden ganz schön durchgeschaukelt und mussten uns mit etwas tristen Schlechtwetter-Bildern begnügen. Macht aber nichts, schön war es trotzdem!

Per Flugzeug auf die Insel

Und Sara gönnte sich mit ihrem Vater auf dem Hinweg einen Flug von Cuxhaven nach Helgoland. Das liegt preislich dank eines Kombi-Tickets voll im Rahmen: 52 € wird für das Fährticket hin und zurück fällig, für Hinflug/Rückfahrt sind es 114 €. Diesen kleinen Luxus könnt ihr euch also durchaus erlauben. Außerdem lief die Fußball-WM in Russland, weshalb wir in der Wohnung bzw. in den Helgoländer Kneipen einige Spiele verfolgten. Unter anderem das historische deutsche Aus gegen Südkorea, worüber wir an dieser Stelle nicht mehr viele Worte verlieren wollen.

Schwimmen mit Hundsrobben
Ein besonderes Erlebnis war auch das Schwimmen in der kühlen Nordsee gemeinsam mit einer Hundsrobbe, die sich mir bis auf Armlänge näherte. Ganz schön groß, die Tiere – zu denen ihr allerdings wenn irgend möglich 30 Meter Abstand halten solltet. Es sind halt die größten Raubtiere Deutschlands und keine Kuscheltiere. Wenn die neugierigen Tiere – so wie bei mir – direkt neben euch auftauchen, schwimmt einfach langsam zur Seite und gebt ihnen genügend Raum zur Flucht.

Tolles Wetter, leckeres Essen
Insgesamt war es wieder eine wunderbare Zeit, die wir auf der einzigen deutschen Hochseeinsel verbrachten. Besonders das Wetter war (bis auf die erwähnte Bootsfahrt) außergewöhnlich gut: Wir erfreuten uns an vier Tagen strahlendem Sonnenschein. Ein Tipp zum Schluss: Mit das beste Essen ever nahmen wir im Aquariumcafé in der Unterstadt zu uns. Dort speisten wir das erste Mal überhaupt – und fragten uns, warum wir das nicht schon viel früher getan haben. – Hier noch einige Bilder zum Abschluss:
Da kommen bei mir Erinnerungen hoch! Wir hatten einen wunderschönen Tag auf Helgoland, und wären gern geblieben. Die einzigartige Natur hats uns angetan💚
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Ich kann es echt nur empfehlen, für ein langes Wochenende dort zu bleiben. Es ist unglaublich erholsam und ruhig da – und es gibt viele tolle Restaurants. Wir versuchen, jedes Jahr für ein paar Tage hinzufahren.
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